Bryce Canyon Navajo Loop – Cannonville

Und wieder sind wir durch die wunderschönen Felsbögen Richtung Bryce Canyon gefahren. Den Camper haben wir auf dem Parkplatz vor dem Park abgestellt. Hier war genügend Platz und wir mussten keinen zweiten Parkeintritt bezahlen. Einen Parkplatz haben wir aufgrund der frühen Uhrzeit ebenfalls gleich bekommen so dass der Marsch beginnen konnte. Da wir alle fit sind und Zeit hatten, haben wir einen mittelschweren Rundweg, den Navajo Loop, gewählt. Ausgerüstet mit Trinkflasche und Kamera sind wir losgezogen. Nur ein Teenie hatte keine List zu fotografieren und deshalb nicht ganz so viel Spaß an der Wanderung, wie wir anderen. Es ging direkt nach unten durch den Serpentinen-Weg, so dass wir gleich mittendrin waren. Im Vergleich zum Red Canyon, wo wir die ganze Zeit alleine waren, sind im Bryce Canyon doch viele Menschen unterwegs. Eine Wanderung durch den Canyon kann ich trotzdem jeden nur empfehlen. Es ist etwas ganz anderes, zwischen den roten Türmen hindurch zu laufen, als sie nur von oben aus der Ferne zu betrachten. Ich habe mich plötzlich sehr klein gefühlt und gemerkt, wir mächtig und riesig die Natur sich zeigt. Der Navajo Loop ist sehr schön und abwechslungsreich mit immer wieder neuen Blickwinkeln. Da es auf der Strecke keine Getränkestände o. ä. gibt sollte aber unbedingt genügend Wasser mitgeführt werden.

Nach ca. 3 Stunden und 151 Höhenmetern, in denen es immer heißer wurde, kamen wir wieder am Parkplatz an und haben nach der kurzen Fahrt zum Camper dort erst mal etwas gegessen.

Dann ging es weiter Richtung Cannonville, keine sehr lange Fahrt, um auf dem Campground Wäsche zu waschen und einen halben Tag Pause einzulegen. Wegen der Waschmaschinen haben wir den etwas luxuriöseren KOA Campground gewählt. Auch hier haben wir ohne Reservierung einen Platz bekommen. Es hat etwas geregnet, so dass wir die meisten Zeit im Camper lagen, Fotos sortiert, etwas gearbeitet oder das WLAN genutzt haben.