Auch wenn wir in Moab gerne noch mehr Zeit verbracht hätten und es auch außerhalb der Nationalparks rund um Moab einige spannende Wanderstrecken und sehenswerte Punkte gibt, ging es heute weiter. Gefühlt sind wir mitten in der Nacht aufgestanden, sind etwas 10 Meilen gefahren und haben dort den Camper abgestellt. Weiter ging es mit dem SUV in Richtung Mesa Arch. Nachdem wir so oft die bekannten Bilder des Mesa Arch mit der aufgehenden Sonne gesehen hatten, war es für uns selbstverständlich, dass auch wir dieses Bild schießen wollten. Das Wetter spielte mit, also setzten wir den Plan um. Als wir jedoch am Parkplatz ankamen, haben wir gerade so noch einen Platz bekommen. Was die vielen Autos zu dieser frühen Stunde hier machen? So richtig viel hatten wir nicht weiter darüber nachgedacht, bestimmt gab es Gründe dafür.

Das die Menschen, die zu den Autos gehörten, alle vor dem Mesa Arch standen, um ebenso das Sonnenaufgangsbild zu machen, hatten wir nicht erwartet. Entsprechend schwierig war es, erst mal einen Platz zu finden, auf dem das Stativ so aufgestellt werden konnte, dass das Foto ohne Menschen im Vordergrund gemacht werden konnte. Wir haben es tatsächlich geschafft, ein paar schöne Bilder zu machen, bevor wir uns nach Sonnenaufgang wieder auf den Rückweg machten.

Zurück im Camper gab es erst mal Kaffee und Frühstück. Dann ging es los, das Ziel für die heutige Etappe sollte irgendwo auf der Hälfte der Strecke bis Las Vegas sein.

Wir haben immer wieder angehalten – die Landschaft hat sich immer wieder verändert, so dass auch die lange Fahrt ein Erlebnis war.

Das Ziel für die Übernachtung war ein Campground an einem See in der Region Fischlake National Forest. Leider gab es keinen See, aber für eine Übernachtung sind wir dann doch auf dem etwas abgelegenen Campingplatz geblieben.