Las Vegas – Valley of Fire
Nachdem der Jetlag einigermaßen überwunden war, haben wir die Zeit bis zur Camper-Abholung um 14 Uhr genutzt, um noch die letzten Einkäufe auf der Liste zu machen. Auf der Suche nach einem Hard Rock-Pulli sind wir zuerst im Hard Rock Hotel gelandet um dort aber im viel zu kleinen Shop zu erfahren, dass der große Shop und das Hard Rock Café sich auf dem Strip befinden. Also sind wir wieder zum Strip, konnten M&Ms World besuchen und natürlich den Pulli im Hard Rock Shop kaufen. Nach Abstechern zu Sephora und Urban Outfitters haben wir die Mädels im South Premium Outlet abgesetzt und dann zu dritt den Camper abgeholt. Vorher haben wir uns im Chipotle Mexican Grill noch gestärkt, allerdings würden wir dieses Restaurant nicht weiter empfehlen. Es war zwar ganz lecker und frisch, aber für die kleinen Portionen waren die Preise aus unserer Sicht zu hoch.
Da wir vom letzten Jahr noch bei Cruise America registriert waren, ging es sehr schnell und ohne erneute Einweisung, so dass wir gleich weiter Richtung Walmart fahren konnten, um uns für die ersten Tage mit Lebensmitteln einzudecken. Nachdem wir uns im Verkehr von Las Vegas mit zwei Fahrtzeugen natürlich erst einmal verloren hatten, sind wir doch mit etwas Verspätung alle wieder beim South Premium Outlet eingetroffen, um die Fahrt Richtung Valley of Fire zu beginnen.
Valley of Fire
Schon bei unserer Reise im letzten Jahr waren wir von den roten Felsformationen im Valley of Fire beeindruckt. Ca. 1 Stunde von Las Vegas entfernt ist das jetzt unsere erste Station. In den zahlreichen Felsen aus Sandstein haben wir immer wieder neue spanende Formen entdeckt. Manche sehen aus wie Gesichter, andere wie Tiere oder menschliche Figuren. Sehr beeindruckend sind auch die wellenförmigen Felsen mit den gleichmäßig geschwungenen Linien.
Beeindruckend ist auch nachts, wie viele Sterne zu sehen sind! Nur in eine Richtung ist ist der Himmel heller von den Lichtern von Las Vegas.
Es war bereits dunkel, als wir im Valley of Fire ankamen, so dass wir es einfach versucht haben: Wir sind reingefahren und direkt zu einem der beiden Campingplätze. Bei dem ersten (Arch Rock Campground) standen wir vor geschlossenem Tor, also sind wir zurück zum Atlatl Campground gefahren. Dort waren noch einige Plätze frei und der CheckIn erstaunlich einfach: Platz aussuchen, Platznummer und Autokennzeichen ins Formular eintragen, mit dem Geld zusammen im vorhandenen Briefumschlag in den dafür vorgesehenen Kasten einwerfen. Da noch einige Plätze frei waren, konnten wir einen Platz auswählen und hatten sogar einen RV-Platz mit Strom- und Wasseranschuss. Nur zum Dumpen und Trinkwasser auffüllen mussten wir zur Dumping-Station vor dem Eingang fahren, was wir aber erst vor der Abfahrt gemacht haben.
Nach einem schnell gekochten Abendessen sind alle ins Bett gefallen und trotz der ungewohnten Stille draußen und fünf Personen drinnen schnell eingeschlafen.